Auch für den FC Bayern, der am Freitag (20.30 Uhr/Sat.1 und DAZN) das Eröffnungsspiel bei Eintracht Frankfurt bestreitet, sei "es super, wenn wir Mitbewerber haben, die nah an uns dran sind. Konkurrenz treibt einen an, fördert die Motivation und die Leistung", fügte der neue Abwehrchef an. Der Nationalspieler war in diesem Sommer für 67 Millionen Euro von Juventus Turin zum deutschen Rekordmeister gewechselt.
Die große Erwartungshaltung belastet den Innenverteidiger nicht. "Wenn du für Top-Klubs wie Bayern München spielst, hast du immer Druck. Ob du ablösefrei kommst oder nicht, das bleibt gleich", sagte de Ligt: "Für mich spielt es definitiv keine Rolle, weil ich von mir selbst immer so viel verlange, dass das schon Druck genug ist."
Er wähnt sich im Team von Trainer Julian Nagelsmann genau am richtigen Ort. "Sie wollten genau diesen Spieler, der ich sein möchte. Ich will dem Team helfen, hoch verteidigen, das Spiel aufbauen – ähnlich wie ich es bei Ajax gemacht habe", sagte de Ligt: "Und darüber hinaus hat jeder, egal mit wem ich gesprochen habe, gesagt, dass Bayern ein großartiger Klub ist."
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