Fußball-Nationalspieler Jonathan Tah vom Bundesligisten Bayer Leverkusen unterstützt persönlich eine Sportprogrammaktion am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ). Der Abwehrspieler nimmt selbst an Therapiestunden teil, um mit den krebskranken Kindern und Jugendlichen zu kicken.

Tah fördert Sporttherapie am Hopp-Kindertumorzentrum (Foto: FIRO/FIRO/SID/Ralf Ibing)
Tah fördert Sporttherapie am Hopp-Kindertumorzentrum
Foto: FIRO/FIRO/SID/Ralf Ibing

Nach ihrer Krebsbehandlung leiden Kinder und Jugendliche häufig an Spätfolgen wie Fettleibigkeit, Osteoporose und Stoffwechselstörungen, die unter anderem eng mit Bewegungsmangel zusammenhängen. In Heidelberg ist daher ein neues Sportprogramm gestartet, das dem entgegenwirken soll. Finanziert wird das Projekt gemeinsam von der durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) gegründeten DFB-Stiftung Egidius Braun und ihrer Stiftung "Die Mannschaft".

"Seit dem Jahr 2019 sind wir im Rahmen einer Patenschaft dem Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg verbunden. Gemeinsam mit Jonathan Tah und der Fußball-Nationalmannschaft ist es uns ein großes Anliegen, die krebskranken Kinder und Jugendlichen durch das Sportprogramm zu unterstützen. Der Kampf gegen Krebs braucht und verdient jede Unterstützung", betonte Tobias Wrzesinski, Geschäftsführer der DFB-Stiftung Egidius Braun und stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung "Die Mannschaft".

Das KiTZ ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Universität Heidelberg (Uni HD).

 

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