Man könne zwar "von außen auf einen Verein draufschauen und du kannst dich auch informieren vorab, aber es bleibt trotzdem Halbwissen", erklärte Bobic, der zuvor bei Eintracht Frankfurt tätig gewesen war. In Berlin habe er "eine Organisation kennengelernt, die in vielen Bereichen wirklich faszinierend ist, die aber auch hier und da zerstritten und teilweise verkrustet war".
Hertha sei nun aber nach den Unruhen in der vergangenen Saison "in ein ruhiges Fahrwasser gekommen", betonte Bobic. Man habe mit Trainer Sandro Schwarz "einen Weg begonnen". Diesen werde man trotz Stolpersteinen, wie der Derby-Niederlage bei Union Berlin oder dem Pokal-Aus bei Eintracht Braunschweig, "nicht verlassen".
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