Mit Borussia Dortmund, Bayern München und RB Leipzig gebe es "noch Vereine, die international eine andere Präsenz haben. Von daher kann man schon ein Stück weit nachvollziehen, dass dann auch die Monetarisierung ein Stück weit in deren Richtung ausbalanciert sein muss. Dennoch finde ich, sollte man den Solidaritätsgedanken ein Stück weit mehr berücksichtigen", so Wehrle, der auch als Aufsichtsratsvorsitzender des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) fungiert.
Davon abgesehen müsse man seiner Meinung nach auch bei den europäischen Wettbewerben Veränderungen herbeiführen. "Es ist schwierig, wenn ein Champions-League-Sieger mindestens 130 Millionen Euro für einen Sieg eines Wettbewerbs bekommt. Solange das der Fall sein wird, werden wir in der nationalen Liga nie eine vernünftige Ausgeglichenheit hinbekommen", sagte Wehrle.
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