Serie gerissen - und trotzdem glücklich über die eigene Leistung: Bei Spielern und Offiziellen von Werder Bremen überwog nach dem dramatischen 3:4 (2:3) in der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Köln der Stolz nach einem couragierten und leidenschaftlichen Auftritt. (jetzt Fußballreise nach Deutschland buchen!)

"Wir haben zwar heute verloren, aber alle Zuschauer haben gewonnen", sagte Trainer Alexander Nouri: "Nach den Rückständen haben wir uns mit einer unheimlichen Energieleistung zurückgekämpft. Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen."

Auch Torschütze Fin Bartels (34.), der das 1:2 selbst erzielte und das 3:4 durch Serge Gnabry (62.) auflegte, lobte den "überragenden Teamgeist" seiner Mannschaft: "Wir haben uns nie aufgegeben und daran geglaubt."

Dass die die Bremer Serie von zuletzt elf Spielen ohne Niederlage dennoch riss, lag vor allem an einer starken Leistung des FC. "Wir wussten, was uns hier erwartet. Freitagabend, Fluchtlicht, Heimspiel: Uns war klar, dass es intensiv werden wird", sagte Manager Frank Baumann, und Nouri ergänzte: "Glückwunsch an den FC. So eine Niederlage schmerzt natürlich, aber man muss auch akzeptieren, dass Köln heute ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht hat."

 

SID ak

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