David Alaba sprach kürzlich in einem Interview über seinen kometenhaften Aufstieg bei den Bayern und was sich für ihn in dieser Zeit alles verändert hat. "Noch heute lieg ich manchmal wach und denke mir, meine Güte was da alles passiert ist, ist der Wahnsinn."

David Alaba kam mit 17 Jahren nach München um zuerst bei den Amateuren Fuß zu fassen und nach einem hallbjährlichen Gastspiel in Hoffenheim, als Stammspieler bei Bayern München den Durchbruch zu schaffen. In einem Interview sprach er über diesen harten, aber erfolgreichen Weg nach oben.

"Ich danke jeden Tag Gott sehr dafür, dass ich diese Momente erleben durfte. Ich denke, dass ich dadurch auch jedes Jahr selbstbewusster geworden bin. Die hohe Zahl der Spiele macht mich stolz", so Österreichs Ausnahmetalent. "Das gibt einfach Selbstvertrauen. Das ist ja nicht so einfach zu erreichen. Da steckt viel Arbeit dahinter." Alaba absolvierte seit 2012 bereits 138 Pflichtspiele für den deutschen Rekordmeister. Nach einer harten Eingewöhnungsphase hat sich sein Standing innerhalb der Mannschaft steil nach oben bewegt. "Ich war ja lange Zeit der Jüngste, aber jetzt gibt es mittlerweile ein paar Spieler, die jünger sind als ich. Das Positive daran ist, dass ich jetzt nicht mehr Bälle oder Koffer tragen muss", so Alaba weiters.

Trotz des großen Erfolges, träumt er aber weiterhin von einer zentraleren Rolle bei den Münchnern. "Der Trainer weiß, wo er mich aufstellen kann", so der gebürtige Wiener diplomatisch. "Dass ich irgendwann mal zentraler spielen möchte, liegt auf der Hand. Doch derzeit mache ich mir darüber keinen Kopf."

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