Am sogenannten Deadline-Day der Transferpolitik in Europa, wurde es in Dortmund nochmal so richtig stressig! Manager Michael Zorc hatte alle Hände voll zu tun, denn das Telefon war keine Sekunde mehr still. Die Angebote und Nachfragen für einen gewissen Marco Reus überschlugen sich förmlich.

Der FC Arsenal hat sich mehrmals am Tag nach dem Stand der Dinge erkundigt, bot angeblich mehr als 50 Millionen Euro für den Nationalspieler Deutschlands. Auch aus der Primera Division kamen Anfragen. So hatten sich auch die Scouts und Manager von Spaniens Meister Atlético Madrid um Reus bemüht. Bei den BVB-Verantwortlichen stießen diese Anfragen allerdings auf taube Ohren. 

Reus bleibt aber in Dortmund. Doch die momentane Ruhe wird nur kurz Einzug halten. Die Schwarz-Gelben stehen einige Wochen oder Monate Verhandlungen mit dem Offensiv-Allrounder bevor. Demnach will der BVB die ominöse Ausstiegsklausel abgekauft werden, die Reus im kommenden Sommer für "nur" 35 Millionen Ablöse frei machen würde. Ebenso wurde eine Gehaltserhöhung von bis zu 10 Millionen Euro pro Jahr kolportiert.

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