Der SC Freiburg hat nach der herben 0:6-Pleite beim VfL Wolfsburg im Bundesliga-Duell gegen Eintracht Frankfurt eine Antwort gegeben. "Wir wollten eine Reaktion zeigen", sagte Nationalspieler Matthias Ginter nach dem 1:1 (0:1): "Die Jungs haben gefightet, sich reingearbeitet und eine super erste Halbzeit gespielt."

Nicht ganz zufrieden: Matthias Ginter (Foto: AFP/SID/THOMAS KIENZLE)
Nicht ganz zufrieden: Matthias Ginter
Foto: AFP/SID/THOMAS KIENZLE

Doch so ganz zufrieden wollten die Freiburger nach dem Unentschieden zum Hinrunden-Abschluss nicht sein. "Aufgrund der ersten Halbzeit hadern wir noch ein bisschen, dass wir nicht gewonnen haben", sagte Ginter, der kurz nach dem Seitenwechsel per Kopf den verdienten Ausgleich erzielt hatte (47.). Ähnlich sah es auch Trainer Christian Streich: "Ich bin mit dem Ergebnis nicht zufrieden, aber es ist kein Wunschkonzert."

Gerade in der ersten Halbzeit waren die Freiburger klar spielbestimmend und ließen in der Defensive bis auf den Schuss zur Frankfurter Führung durch Randal Kolo Muani (42.) nichts zu. Die Breisgauer erspielten sich offensiv zwar gute und gefährliche Möglichkeiten, verpassten aber das Tor. In der zweiten Hälfte fand Frankfurt dann besser ins Spiel und stand spätestens mit der Einwechslung von Sebastian Rode defensiv stabiler.

 

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