Vorstandschef Alexander Wehrle vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart ist auch nach dem geglückten Klassenerhalt nicht in Feierlaune. "Es war keine erfolgreiche Saison, wenn man sich über die Relegation rettet. Aber wir haben am Ende das Ziel erreicht", sagte der 48-Jährige bei Sky: "Wir werden in eine Analyse gehen und können nicht einfach so weitermachen."

Alexander Wehrle vom VfB Stuttgart (Foto: IMAGO/Sportfoto Rudel/Robin Rudel/IMAGO/Sportfoto Rudel/Robin Rudel/IMAGO/Sportfoto Rudel/Robin Rudel/IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rudel)
Alexander Wehrle vom VfB Stuttgart
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Nach Platz 15 im Vorjahr sicherten sich die Schwaben in diesem Jahr den Verbleib im Fußball-Oberhaus erst im Nachsitzen gegen den Hamburger SV. "Zwei Jahre hintereinander Klassenerhalt am letzten Spieltag oder über die Relegation, da kann man nicht zur Tagesordnung übergehen", sagte Wehrle, der "natürlich die Gesamtverantwortung" habe. "Deswegen sage ich, dass wir ein paar Sachen verändern müssen, um langfristig wieder Erfolg für den VfB zu erwirken", so der Vorstandschef.

Als eben jenen Erfolg sehe Wehrle "nicht den Klassenerhalt", man solle "ein etablierter Bundesligist sein und nicht gedanklich zwischen erster und zweiter Liga pendeln".

 

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