Franck Ribéry (31) meldete sich vor kurzem in einem Interview mit Die Welt zu Wort, um gegen die Drohung von UEFA-Präsident Michel Platini Stellung zu beziehen. Der Mittelfeldspieler möchte sich in Zukunft nur noch auf den FC Bayern konzentrieren. Da ändert auch diese Drohung nichts daran.

Der Franzose äußerte sich zu Platinis Drohung, ihn für Bayern sperren zu lassen, wenn dieser nicht mehr für Frankreich spielen will. "Das ist mit Didier Deschamps so vereinbart. Ich bleibe bei meinem Standpunkt. Mit der Politik, die da jetzt gemacht wird, beschäftige ich mich nicht", so Ribéry.

Auch Karl-Heinz Rummenigge war überrascht über Platinis Kommentar. „Er wird doch gar nicht mehr eingeladen! Alles in Ordnung und fifa-konform", sagte Bayerns Vorstandsboss. In den Statuten des Weltverbandes Fifa steht, dass ein Spieler verpflichtet ist, zur Nationalmannschaft zu reisen, wenn er berufen wird. Die Regelungen beziehen sich aber in erster Linie auf die generelle Abstellungspflicht der Vereine. Michel Platini meinte, dass Ribéry bei Zuwiderhandlung eine Sperre von drei Bundesliga-Partien erwarte.

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