Getafes Léon erhielt vom deutschen Bundesliga-Klub Hannover 96 ein Angebot zugesandt. Dieser stellte das Schriftstück kurzerhand ins Internet, was bei den Hannover-Verantwortlichen natürlich gar nicht gut ankam. 96-Sportdirektor Dirk Dufner bestätigte die Echtheit des Papiers, das der Spieler auf Twitter veröffentlichte.

"So etwas geht gar nicht! Das habe ich noch nie erlebt. Wir sind hier missbraucht worden. Im Fußball gibt es anscheinend keine Spielregeln mehr", so ein erzürnter 96-Boss Martin Kind. "In Zukunft schicken wir die Angebote nur noch direkt an den Verein", meinte Kind abschließend. Für Getafe darf León (Vertrag läuft bis 2017) in der Primera Division nicht auflaufen, da der Klub aus der Madrider Vorstadt sonst die vom spanischen Ligaverband LFP gesetzte Gehaltsobergrenze von 17 Millionen Euro überschreiten würde.

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