Fußball-Nationalspieler Julian Weigl sieht Borussia Dortmund unter dem neuen Trainer Peter Stöger wieder im Aufschwung. "Er konnte uns natürlich noch nicht seine gesamte Philosophie beibringen, dazu fehlte die Zeit", sagte Weigl dem Fachmagazin kicker: "Aber er hat an den richtigen Stellschrauben gedreht und dadurch vor allem den Jungs hinten Sicherheit zurückgegeben." (jetzt Fanreise nach Deutschland buchen!)

Der Einbruch unter Stögers Vorgänger Peter Bosz nach dem besten Saisonstart der Vereinsgeschichte bleibt für den defensiven Mittelfeldspieler weiterhin "ein wenig rätselhaft". Stöger folgte am 10. Dezember 2017 auf den entlassenen Bosz.

In der immer wieder aufkommenden Debatte um fehlende Führungsspieler beim BVB nimmt sich Weigl selbst nicht aus: "Da bin ich sicher nicht der Leitwolf. Ich bin ja erst 22 Jahre alt und dazu noch zu unerfahren. Aber ich kann in diese Rolle hineinwachsen."

Dortmund hatte zu Saisonbeginn sechs der ersten sieben Spiele gewonnen, ehe der unerklärliche Absturz folgte. Erst am 12. Dezember konnte der BVB im ersten Spiel unter Stöger beim FSV Mainz 05 wieder gewinnen. Aktuell ist die Borussia hinter Spitzenreiter Bayern München und Erzrivale Schalke 04 Tabellendritter. Am 14. Januar startet Dortmund gegen den VfL Wolfsburg (18.00 Uhr) in die Rückrunde.

SID