Borussia Dortmund nimmt neuerliche Gerüchte über einen Wechsel seines Starstürmers Pierre-Emerick Aubameyang nach China gelassen. "Die Spekulationen um Aubameyang werden so lange nicht abreißen, wie er bei uns spielen wird. Wir haben es uns abgewöhnt, das zu kommentieren", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Samstag dem kicker. (jetzt Fanreise nach Deutschland buchen!)

Das chinesische Nachrichtenportal Sina Sports hatte über eine Einigung des BVB mit dem Meister Guangzhou Evergrande über einen Transfer des Gabuners im kommenden Sommer berichtet. Angebliche Ablöse: 72 Millionen Euro. Da chinesische Klubs bei einem Spielerkauf eine Zahlung in gleicher Höhe für die Entwicklung des nationalen Fußballs zu leisten haben, müsste Guangzhou, das vom früheren Weltfußballer Fabio Cannavaro trainiert wird, 144 Millionen Euro investieren.

Spekulationen über einen Abschied Aubameyangs halten sich seit mindestens einem Jahr hartnäckig, konkretisiert haben sie sich nie. Mal sollte Real Madrid das Ziel sein, mal war eine Rückkehr zum AC Mailand im Gespräch, auch das Thema China schien bereits vergangenen Sommer heiß zu sein. Beim BVB besitzt der 28-Jährige, der in der Bundesliga-Hinrunde 13 Tore erzielt hat, einen Vertrag bis 2021.

SID