Präsident Rüdiger Fritsch vom Fußball-Zweitligisten Darmstadt 98 hat vor dem richtungweisenden Nachholspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Mittwoch (18.30 Uhr/Sky) seinem alten und neuen Trainer Dirk Schuster den Rücken gestärkt.


"Wir wissen, was wir gegenseitig voneinander haben", sagte Fritsch dem kicker. Auch wenn zuletzt Erfolgserlebnisse ausblieben, ist sich der Präsident sicher, dass die Darmstädter unter Schuster auf dem richtigen Weg in Richtung Klassenerhalt sind. "Wir werden am Mittwoch mit breiter Brust in das Spiel gehen", sagte Fritsch mit Blick auf das Duell des Vorletzten gegen den Letzten.

Seit der Entlassung von Torsten Frings Mitte Dezember ist Schuster wieder Trainer des Bundesliga-Absteigers. Schuster war bis 2016 für die Erfolgsgeschichte der Darmstädter verantwortlich, die in der Bundesliga endete. Aktuell steckt Darmstadt im Abstiegskampf und Schuster konnte seit seiner Rückkehr nur einen Sieg in fünf Spielen einfahren.

Ein Abstieg in die 3. Liga würde auch die Planungen für ein neues Stadion deutlich erschweren. Fritsch sieht aber auch unter diesen Umständen einen Umbau für notwendig an. "So etwas wie das Bölle gibt es ja nicht mal mehr in Liga 3", sagte Fritsch. Ohne ein neues und zeitgemäßes Stadion sei keine Weiterentwicklung möglich, sagte der Klubchef.

 

SID