Manager Michael Preetz vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC hat sich für den Neubau eines reinen Fußballstadions ausgesprochen, wobei das Fassungsvermögen gegenüber dem derzeitigen Olympiastadion reduziert werden müsse. "Wir präferieren einen Neubau auf dem Gelände des Olympiastadions und zwar einen Neubau hin zu einer reinen Fußballarena, auch natürlich mit einer geringeren Kapazität", sagte der Ex-Nationalspieler bei Sky Sport News HD, "denn dieses Fassungsvermögen von 75.000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion ist für Hertha BSC für den Alltag, nicht für die Highlights, aber für den Alltag einiges zu groß."


Seit einigen Monaten wird in der Hauptstadt heftig über ein mögliches neues Stadion diskutiert. Dabei ist auch eine Stadionvariante außerhalb der Berliner Stadtgrenzen im Gespräch.

In dieser Saison kamen durchschnittlich 45.428 Zuschauer zu den Heimspielen der alten Dame ins Olympiastadion. Preetz: "Der Berliner Senat wünscht sich natürlich, nachvollziehbarerweise aus deren Sicht, einen Verbleib im Berliner Olympiastadion und beschäftigt sich, gemeinsam mit uns, mit dem Thema Umbau des Olympiastadions."

 

SID