"Ich kann mir gut vorstellen, dass Timo in diesem Spiel unbedingt dabei sein will", sagte Hasenhüttl. Werner, gebürtiger Schwabe, spielte bereits in der Jugend für den VfB und erlebte dort seinen Einstieg als Profi, ehe er 2016 nach Leipzig wechselte. "Ich lasse ihn auch gerne spielen, wenn er wieder trifft", fügte Hasenhüttl hinzu.
Werner war gegen Zenit der entscheidende Spieler beim Sieg zur Achtelfinal-Premiere des Brauseklubs im Europapokal. Zunächst hatte der Youngster mit einem Hackentrick die 1:0-Führung durch Bruma (56.) sehenswert vorbereitet, ehe er selbst zum 2:0 (77.) traf. Der Anschlusstreffer von Domenico Criscito (86.) räumte Zenit allerdings fürs Rückspiel noch Chancen ein.
"Uns fehlten fünf Minuten zum absoluten Wunschergebnis", ärgerte sich Hasenhüttl im Anschluss über den späten Gegentreffer. Dennoch habe seine Mannschaft ein gutes Spiel gezeigt und alles in der Hand. Hasenhüttl: "Wir haben in St. Petersburg alle Chancen aufs Weiterkommen."
SID