Naldo musste nicht lange überlegen. "Ich habe ihn erst mit dem Kopf getroffen, dann mit der Hand. Aber es war regulär", sagte der Innenverteidiger von Schalke 04 über seinen strittigen Treffer (9.) zum zwischenzeitlichen 1:0 beim Hamburger SV. Das sahen natürlich nicht alle so. Jetzt Fußballreise buchen!

Besonders die Hamburger Fans waren etwas überrascht, dass nicht wenigstens die Video-Assistenten in Köln eingriffen - wenn schon Schiedsrichter Christian Dingert dies nicht aufgefallen war. In den sozialen Medien wurde Naldo dann auch schon zum "Maradona", in Anspielung auf das legendäre Tor des Argentiniers bei der WM 1986 gegen England.

Schalke-Trainer Domenico Tedesco erklärte nach dem 2:3 (1:1) in Hamburg, dass er die Szene "nicht gesehen" habe. Der 32-Jährige regte zudem eine Grundsatzdebatte über die Handregel an. Bei dieser sei er "nicht mehr online", wie Tedesco sagte, insgesamt sei nach mehreren Vorfällen über den Videobeweis zu diskutieren: "Da haben wir natürlich Redebedarf nach der Saison."

 

SID