Der FCB ist mittlerweile ein Favorit bei der Europa League. Er hat sein Tief überwunden und hat mittlerweile glänzende Aussichten in dem Turnier. Den FCB trennten noch 2 Spiele gegen Zyperns Nummer 2 von einer erfolgreichen Schadensbegrenzung im Europacup. Der große Jackpot in der Europa League winkt zwar nicht mehr, doch mit 2,9 Millionen Euro sind die Maßstäbe für die Teilnahem an der Europa League doch auch nicht schlecht. Diese Summe erhalten Klubs seit dieser Saison pauschal für die Teilnahme bei der Europa League. Die Ranglistenprämie kommt noch hinzu, wobei die Basler auch hier profitieren. Drei weitere Millionen winken, da der FCB im schlechtesten Fall als Nummer 7 im Ranking geführt wird.

 

Für den Einzug in die Champions League würde der FCB zwar 40 Millionen Franken erhalten, doch nach den Turbulenzen zum Start in die Saison kann sich der Verein sicherlich gut damit anfreunden.

Was vor einem Monat noch schier undenkbar schien wurde mittlerweile Realität: Der Trainer Marcel Koller stabilisierte die Mannschaft, die noch vor kurzem so verunsichert erschien und lenkt sie mittlerweile in die richtige Richtung. Fünf Siege in fünf Spielen ist ein außerordentlich gutes Ergebnis. Es wurden noch nicht alle Fehler in der Mannschaft beseitigt und abgestellt, jedoch befinden sich der Trainer und das Team auf jeden Fall wieder auf dem Kurs in die richtige Richtung.

Marcel Koller ersetzt Raphael Wicky

Wenige Tage nach der Entlassung des nun ehemaligen Traniners Raphael Wicky wurde bekannt gegeben, dass nun Marcel Koller der neue Trainer des FC Basel wird. Der 57-jahrige Züricher erhielt einen Zweijahresvertrag. Am ersten August unterzeichnete der ehemalige Spieler des GC seinen Vertrag und wird den FC Basel nun hoffentlich in die richtige Richtung führen. Co-Trainer wird der 52-jahrige Wiener Thomas Janeschitz, der zusammen mit Koller schon das ÖFB-Team betreut hatte.

Koller tritt bescheiden auf

Im Playoff hatten es die Basler mit Apollon Limassol mit einem Gegner zu tun, der die ersten zwei Qualifikationsrunden nur knapp überstanden. In der Play-off Runde schlug der FCB Apollon Limassol mit einem 3:2. Obwohl Basel erst mit einem 1:2 im Rückstand lag, holten sie im Verlauf des Spiels auf ein 3:2 auf und hat nun alle Chancen auf einen Einzug in die Gruppenphase.

Jedoch sah Koller, trotz der bescheidenen Leistung von Apollons, sich nicht bereits als Sieger.

„Mindestens gleich gut wie Vitesse Arnhem" und „außerdem sehr erfahren“ sei der Gegner. So Koller vor dem Spiel. Und in der Tat siegte der FCB nur knapp gegen Apollon.

Die Quoten der Wettanbieter

Die Buchmacher sahen ganz klar den FC Basel als Favorit. Mit einer Quote von 1,4 bis 1,45 für den FC Basel, jedoch einer Quote von 6,75 bis 7,5 für Apollon Limassol war der Favorit klar. Jedoch änderte sich das schlagartig währden des Spieles, als Apollon Limassol in Führung ging. Eine Wette auf den Außenseiter wäre fast geglückt. Hier würden entsprechend hohe Quoten winken. Jedoch liegen für das nächst Spiel, wo der FCB gegen den FC Zürich antritt, die Quoten zugunsten des FC Zürich. Hier können Sie die Wettquoten der unterschiedlichen Sportwettenanbieter vergleiche.

FC Basel gegen Apollon Limassol im Detail

Mit dem 3:2 gegen Apollon Limassol konnte der neue Trainer des FCB Marcel Koller den 6. Sieg im 6. Spiel für sich verbuchen. Jedoch war dieses Spiel alles andere als ein Heimspiel.

Bereits vor der Partie gab es für den FC Basel bereits die erste negative Nachricht. Beim einwärmen zog sich der Stammtorwart Jonas Omlin eine Verletzung zu und konnte daher nicht am Spiel teilnehmen. Mit viel Schwung startete der FCB trotz dieser schlechten Nachricht in das Spiel und ging bald in Führung. Nach 10 Minuten kam Ricky van Wolfswinkel zentral im Strafraum an den Ball und traf sicher das Tor.

Basel dominierte das Spiel weiter- mit der Führung im Rücken. Leider verpassten Raoul Petretta und Alban Ajeti den zweiten Treffer. Der FCB schaltete nach 30 Minuten zurück, kontrollierte das Spiel aber weiterhin.

Nach der Pause war alles anders

Als die Spieler des FCB wieder auf den Platz zurückkamen, fanden Sie einen ganz anderen Gegner vor. Anton Maglica sowie Fatis Papoulis glichen innerhalb von 4 Minuten das erste Tor des FCB aus und lagen somit in Führung.

Der Omlin-Vertreter konnte hier leider nicht mehr viel ausrichten. Jedoch die Innenverteidiger schon. Sie machten bei den beiden Toren einen indisponierten Eindruck. Nach diesem Rückschlag fand das Team nicht mehr so richtig ins Spiel zurück.

Zwei Ecken brachten die Wendung

Die Wendung brachten zwei Ecken des Spielers Luca Zuffi. In der 69. Spielminute stand Van Wolfswinkel am richtigen Platz und traf das gegnerische Tor mit einem Kopfball. Der 3:2 ausgleich gelang dann 15 Minuten später Eray Cömert. Zuffi passte an Kevin Bua, dieser flankte an Eray Cömert, der die Flanke dann einfach ins Tor verlängerte.

Der FC Basel trifft noch mal auf Limassol

Mit dem 3:2 baut Marvel Koller seine Serie an Gewinnen weiter aus. Mit dem 6. Pflichtspiel als neuer FCB-Trainer gewann er wieder ein weiteres Spiel. Die Basler Ausgangslage wurde durch das dritte Tor ebenfalls verbessert. Gegen Limassol reicht dem FCB ein Unentschieden zu dem Einzug in die Gruppenphase.

In dem Rückspiel am Sonntag, 30.08.2018 um 19:00 Uhr wird der FC Basel wieder auf Apollon Limassol treffen. Hier wird es sehr spannend werden da sich die beiden Mannschaften ja mittlerweile kennen und sich dementsprechend auf das Spiel vorbereiten werden. Der FC Basel hatte ja bereits eine traumatische Erfahrung gegen Apollon Limassol hinnehmen müssen, als diese plötzlich in Führung gingen. Im nächsten Spiel muss der FC Basel darauf Acht geben, dass dies nicht noch einmal passiert, da dies den FC Basel den Einzug in die Gruppenphase vermasseln könnte.