Die Anhänger des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt dürfen trotz der Vorkommnisse während des Europa-League-Spiels bei Inter Mailand auf eine weitere "Auswärtsparty" hoffen - glaubt zumindest der Anwalt des Vereins. "Wir kämpfen wie die Löwen und erhoffen mit unseren dezidierten Argumenten, dass die UEFA sagt, ihr bekommt eine hohe Geldstrafe, und die Bewährung wird noch einmal verlängert", sagte Christoph Schickhardt in der Sendung "Heimspiel" im hr-Fernsehen. Jetzt Fußballreise buchen!
Anwalt Schickhardt kämpft für die Eintracht-Fans

Anwalt Schickhardt kämpft für die Eintracht-Fans

Der SGE droht für das Europa-League-Viertelfinale bei Benfica Lissabon (11. April) ein Fan-Ausschluss, weil Anhänger in Mailand (1:0) Pyrotechnik abgebrannt und eine Leuchtrakete in den gegnerischen Fanblock geschossen hatten. Die Kontroll- und Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) verhandelt den Fall am 28. März.

"Ich verbürge mich für diese Fans, dass in Lissabon nichts passiert", sagte Schickhardt, der für die Verhandlung einen "schwierigen Tag" vorhersagte.

Bereits beim Gruppenspiel bei Lazio Rom im Dezember waren die Frankfurter Fans mit einem ähnlichen Vergehen negativ aufgefallen. Die Kontroll- und Disziplinarkommission der UEFA hatte den Klub damals mit einer Ausschlussstrafe für das nächste internationale Auswärtsspiel belegt, die Strafe jedoch für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurde. Dies könnte nun hinfällig sein.

 

SID