Wer kann die spanische Dominanz in der Europa League durchbrechen? Ein geeigneter Kandidat wird gesucht um die Vorherrschaft von Klubs wie dem FC Sevilla oder Villareal eventuell zu unterbrechen. Die englischen Teams haben es in den vergangenen Jahren das eine oder andere Mal geschafft, doch wo sind die Vertreter anderer Top-Ligen?

In der UEFA Europa League sind die Spanier in jedem Jahr die großen Mitfavoriten. Sevilla, Atlético Madrid und Villareal holten sich die Titel in der Vergangenheit. Nur die beiden englischen Teams Manchester United und FC Chelsea konnten zwischendurch die spanische Armada stoppen. Der erste Sieger des Vorgängerbewerbs „Fairness Cup“ holte sich 1958 der FC Barcelona. Der erste Sieger im nachfolgenden „UEFA-Cup“ hieß Tottenham Hotspur (1972). Ende der 1960er-Jahre bis 1973 ging der Pokal ausschließlich an englische Klubs wie etwa Liverpool, Tottenham, Arsenal, Leeds oder Newcastle. Der letzte Europa-League-Sieger, der nicht aus Spanien oder England kam, war der FC Porto (Portugal) im Jahr 2011. In den Neunzigern dominierten noch Klubs aus Italien den Vorgängerbewerb UEFA-Cup. Inter Mailand, Juventus, Napoli und auch Parma holten sich damals die Trophäen in diesem Bewerb. Der FC Parma war 1999 auch der letzte italienische Klub, der den Pokal in die Höhe stemmen durfte. Damals besiegten die Italiener den französischen Vertreter Olympique Marseille im Finale mit 3:0. Im Tor von Parma stand damals ein gewisser Gianluigi Buffon. Die Juventus-Legende kehrte in diesem Sommer noch einmal zu seinem Herzensklub zurück. Von einem Titelgewinn ist der 43-Jährige allerdings diesmal weit entfernt. Weit entfernt von einem Gewinn bist du möglicherweise nicht, wenn du online ein take 5 spiel probierst. 

Spaniens Dominanz

Der FC Sevilla ist der Rekord-Sieger in der UEFA Europa League. Der spanische Spezialist für diesen Bewerb konnte seit 2006 gleich sechs Titel einfahren. Auch in der letzten Saison holte sich eine spanische Mannschaft den Titel. Der FC Villareal schaffte es sich gegen Manchester United im Elfmeterschießen durchzusetzen. Auf der Trainerbank saß wieder einmal ein Europa-League-Spezialist – Unai Emery. Dieser gewann als Trainer des FC Sevilla gleich drei Europa-League-Titel in Folge. Mit dem FC Villareal gelang ihm der vierte Streich und zugleich der erste Titelgewinn der Klubgeschichte. Je zwei Titel gingen an Real Madrid und Atlético Madrid und einmal war der FC Valencia siegreich. Siegreich sein und beim online casino echtgeld gewinnen ist möglich, wenn du etwas Glück mitbringst. 

Englands Premier League als erster Herausforderer

Mit dieser Dominanz kann nur eine Liga mithalten – die englische Premier League. Der FC Liverpool konnte dreimal diesen Pokal (UEFA-Cup, Europa League) in Empfang nehmen. Die Tottenham Hotspurs schafften es 1972 und 1984. In der jüngeren Vergangenheit konnte der FC Chelsea zweimal diesen Bewerb für sich entscheiden, 2017 gelang es auch Manchester United diesen Titel in der eigenen Trophäensammlung zu platzieren. Doch wer kann in der neuen Saison bis ins Endspiel vordringen? Die beiden fixen Vertreter der Premier League sind diesmal Leicester City und West Ham United. Beide Vereine sind wohl nicht unbedingt die großen Top-Favoriten. Die Spanier schicken diesmal Real Sociedad ins Rennen um den Titel. Real Betis muss noch die Qualifikation überstehen. Doch wie auch der FC Villareal im Vorjahr, gelten diese beiden Klubs ebenfalls eher als Außenseitertipp.

Wer kann es noch?

Aus der Deutschen Bundesliga mischen diesmal zwei Traditionsklubs mit. Eintracht Frankfurt (mit Trainer Oliver Glasner) und Bayer 04 Leverkusen wollen die Bundesliga diesmal wieder ordentlich vertreten. Doch auch sie werden eher nicht als die Top-Favoriten gehandelt. Aus Italien sind es in diesem Jahr zwei starke Vertreter. Der SSC Neapel hat es nur knapp nicht in die Champions League geschafft und muss als Fünfter der Serie A nun versuchen die Kohlen in der Europa Legaue aus dem Feuer zu holen. Neben Neapel versucht es diesmal auch wieder Lazio Rom. Die Römer bauen dabei natürlich auf Torjäger Ciro Immobile. Die beiden italienischen Klubs darf man durchaus zum Favoritenkreis zählen.

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