Eintracht Frankfurt mit Chefcoach Oliver Glasner und ÖFB-Team-Abwehrspieler Martin Hinteregger hat sich in der Europa League eine sehr gute Ausgangs-Position für den Einzug ins Viertelfinale erarbeitet. Im Achtelfinal-Hinspiel bei Betis Sevilla gewann der Fußball-Bundesligist am Mittwoch 2:1 (2:1) und kann am nächsten Donnerstag (17. März) im Rückspiel mit einem Unentschieden schon weiterkommen.

Frankfurt gewinnt Hinspiel in Sevilla (Foto: SID)

Frankfurt gewinnt das Hinspiel in Sevilla (Foto: SID)

Im Estadio Benito Villamarin war es nach ein paar Minuten Eingewöhnungszeit Kostic, der Eintracht Frankfurt nach nur 14 Minuten in Führung brachte. Danach zog sich die Mannschaft etwas zurück und ließ Betis Sevilla das Spiel gestalten. In der 29. Minute reicht Fekir dann ein Fehler der Frankfurter Abwehr zum Ausgleich, doch nur vier Minuten später ist "Mister Europa", Daichi Kamada, zur Stelle und bringt die Eintracht wieder in Führung.

In der zweiten Hälfte geben dann die Spanier mehr Gas, doch die großen Chancen liegen weiterhin aufseiten von Eintracht Frankfurt. In der 51. Minute zeigt der italienische Schiedsrichter Guida auf den Punkt. Borré tritt an, der Schuss ist aber nicht gut und Sevillas Torhüter Bravo ist zur Stelle. Auch weitere Chancen kann die SGE nicht mehr verwerten, lässt aber auf der anderen Seite auch nichts zu. Am Ende reicht es zu einem 2:1-Sieg, womit die Eintracht einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale macht.

Das Finale am 18. Mai wird wenige Kilometer nördlich im Stadion des Europa-League-Rekordsiegers FC Sevilla gespielt.

Frankfurt: Trapp - Tuta, Hinteregger, Ndicka - Knauff, Jakic, Sow, Kostic, Lindström (Hauge, 73. Minute), Kamada (Lenz, 78. Minute) - Borré (Lammers, 86. Minute).

SR: Marco Guida (Italien)

SID