30.000 Fans begleiten Eintracht Frankfurt nach Barcelona, wo die Elf vom österreichischen Chefcoach Oliver Glasner & ÖFB-Teamspieler Martin Hinteregger im Europaleague-Viertelfinal-Rückspiel beim favorisierten FC Barcelona gastiert - Donnerstag ab 21 Uhr LIVE im Ligaportal-Ticker. Im Hinspiel am vergangenen Donnerstag gelang dem stark aufspielenden und von Glasner top eingestellten Tabellenneunten der Deutschen Bundesliga ein 1:1, wobei die Eintracht günstige Torchancen zum Sieg aussließ und nahe an einer Überraschung dran war.

Glasner lässt Sow-Einsatz gegen Barcelona offen (Foto: SID)

Glasner lässt Sow-Einsatz gegen Barcelona offen (Foto: SID)

Für das Retourmatch am 14. April 2022 im Camp Nou hat Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner einen Einsatz von Mittelfeldspieler Djibril Sow offen gelassen. Der Schweizer, der am Sonntag in der Bundesliga bei der 1:2-Heimniederlage gegen den SC Freiburg eine Kniezerrung erlitten hatte und bereits nach 31 Minuten ausgewechselt wurde, soll am Donnerstag vor dem Viertelfinal-Rückspiel der Europa League noch einen Fitnesstest absolvieren. "Dann entscheiden wir, ob es Sinn macht", sagte der 47-jährige Salzburger Glasner.

Für Sow, der als Antreiber im Mittelfeld zu den Frankfurter Leistungsträgern gehört, zuletzt aber nur individuell trainiert hatte, könnte Sebastian Rode oder Ajdin Hrustic in die Startelf rücken. Glasner ließ zudem die Frage unbeantwortet, ob Almamy Toure oder Makoto Hasebe den gesperrten Tuta in der Abwehrreihe ersetzen wird.

Trotz der klaren Rollenverteilung zeigte sich Glasner optimistisch - auch wegen des starken Auftritts im Hinspiel (1:1). "Es kann nur ein Ziel geben: den Aufstieg ins Halbfinale. Es wird wichtig sein, effizient zu sein", sagte er und betonte: "Wenn nicht jeder Spieler auf dem obersten Level agiert, haben wir keine Chance."

Trapp: "Wissen zu schätzen, was von Fans auf sich genommen wird"

Rund 30.000 Fans sollen nach Barcelona gereist sein. "Wir wissen zu schätzen, was auf sich genommen wird", sagte Nationaltorhüter Kevin Trapp, der die Bedeutung der Partie hervorhob: "Wir können uns mit einer der besten Mannschaften der Welt messen. Das ist einfach pure Freude". Es sei nicht so, "dass wir hergekommen sind, um uns das ein bisschen anzuschauen. Wir haben ein großes Ziel." Für den 31-jährigen Schlussmann kommt es auch zum Duell der DFB-Teamtorhüter mit Marc ter Stegen (FC Barcelona).

SID