Der Kontrollausschuss der Europäischen Fußball-Union (UEFA) hat Ungarn, die Slowakei und Rumänien im Rahmen der Qualifikation zur EURO 2020 zur Austragung von Geisterspielen verurteilt. Die UEFA ahndete im Spiel am 9. September zwischen Ungarn und der Slowakei (1:2) unter anderem das rassistische Verhalten von Fans beider Mannschaften mit je einem Heimspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Jetzt Fußballreise buchen!
Geisterspiele für Ungarn und die Slowakei

Geisterspiele für Ungarn und die Slowakei

Rumänien muss die nächsten beiden Heimpartien ohne Zuschauer bestreiten. In den Begegnungen der Rumänen gegen Spanien (5. September, 1:2) und Malta (8. September, 1:0) kam es neben rassistischem Verhalten der heimischen Fans auch noch zu einem Platzsturm. Zudem wurden Feuerwerkskörper gezündet und Gegenstände auf das Spielfeld geworfen.

Die UEFA verhängte darüber hinaus Geldstrafen: Ungarn muss 67.125 Euro zahlen, die Slowakei 20.000 Euro und Rumänien 83.000 Euro. Die Ungarn bestreiten ihr nächstes Heimspiel am 13. Oktober gegen Aserbaidschan, die Slowaken treffen am 10. Oktober auf Wales und die Rumänen empfangen am 15. Oktober Norwegen.

 

SID