Ciro Immobile (l.) mit zwei Treffern zum 9:1-Kantersieg
Mehr als neun Tore schossen die Italiener zudem zuletzt bei den Olympischen Spielen 1928 gegen Ägypten (11:3). Die letzte Niederlage in der EM-Qualifikation musste Italien am 2. September 2006 beim 1:3 gegen Frankreich hinnehmen.
Ungeschlagen blieb in der Qualifikation auch Spanien: Im Wanda Metropolitano in Madrid überrollte der Gastgeber überforderte Rumänen mit 5:0 (4:0). Sowohl Spanien als auch Italien hatten sich zuvor schon als Gruppensieger das EM-Ticket gesichert.
In Spaniens Gruppe F gewann Schweden unter anderem dank des Führungstreffers von Sebastian Andersson vom Bundesligisten Union Berlin 3:0 (1:0) gegen Faröer, als Gruppenzweiter hatten auch die Skandinavier ihre sechste EM-Teilnahme in Folge zuvor bereits gesichert. Auf Platz drei verbesserte sich Norwegen durch ein 2:1 (1:1) auf Malta.
Finnlands Nationalheld Teemu Pukki erzielte beim 1:2 (1:1) in Griechenland sein zehntes Tor im zehnten Qualifikationsspiel, die Finnen hatten in der Italien-Gruppe unter der Woche ihre erste EM-Teilnahme perfekt gemacht. Griechenland sicherte sich damit Platz drei vor Bosnien-Herzegowina, das in Liechtenstein zu einem 3:0 (1:0) kam.
Norwegen, Bosnien und Griechenland dürfen noch darauf hoffen, das EM-Ticket über die Hintertüre der Play-offs in der Nations League zu buchen.
In Palermo sorgte Ciro Immobile schnell für klare Verhältnisse: Der Ex-Dortmunder besorgte das 1:0 per Kopf (8.) und legte nur 63 Sekunden später den zweiten Treffer durch Nicolo Zaniolo auf. Anschließend folgte ein Schützenfest.
SID