Das Zeichen war nicht sofort zu verstehen. Als die deutsche Fußball-Nationalmannschaft sich in Bukarest zum Foto vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen Rumänien aufstellte, hatten die Profis ihre Trikots mit den Nummer und Namen nach vorne gedreht - es sollte ein Hinweis auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen sein.
DFB-Team setzt Zeichen für Menschenrechte

DFB-Team setzt Zeichen für Menschenrechte

"Die Idee kam wieder aus der Mannschaft, wie auch schon vor dem Spiel gegen Island", berichtete Kapitän Manuel Neuer bei RTL. "Wir stehen alle für Fair Play, auch außerhalb des Platzes. Wir stehen für diese 30 Menschenrechtsartikel, für Vielfalt und gegen Diskriminierung. Das wollten wir damit zeigen."

Im Gegensatz zu den vielbeachteten HUMAN-RIGHTS-Shirts am Donnerstag in Duisburg erschloss sich die Botschaft diesmal nicht auf den ersten Blick. Die Aktion vor dem 3:0 gegen Island war gelobt worden, Kritik gab es allerdings an der anschließenden Verwertung auf den Social-Media-Kanälen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

 

SID