Marko Arnautovic hat sich am Montag zu seinem emotionalen Torjubel nach dem Treffer zum 3:1 gegen Nordmazedonien geäußert. Der 32-Jährige hatte seinen Emotionen freien Lauf gelassen und offenbar auch einige unschöne Worte Richtung Gegenspieler gerichtet. 

Auf Social Media machten gar Gerüchte die Runde, wonach sich Arnautovic rassistisch geäußert hätte. Diese Vorwürfe wies Arnautovic am Montag scharf zurück: "Ich bin kein Rassist und werde niemals ein Rassist sein." Nichtsdestotrotz entschuldigte sich der ÖFB-Stürmer: "Es war ein Wortgefecht in der Emotion, von beiden Seiten. Das gehört einfach nicht dazu, das müssen wir streichen. Ich will mich nur für das alles entschuldigen."

Die Schimpftirade richtete sich wohl gegen den nordmazedonischen Spieler Ezgjan Alioski, der Arnautovic seit der Einwechslung laufend provoziert habe. Nach dem Treffer seien Worte gefallen, "die mir auch weh getan haben", so der China-Legionär weiter. Seine Rufe beim Torjubel hätten jedenfalls "überhaupt nichts mit Politik zu tun" gehabt. "An alle Leute, die sich angesprochen gefühlt haben: Es tut mir leid. Lasst uns das alles vergessen, es gehört nicht zum Fußball", sagt Arnautovic. 

Auch auf Instagram entschuldigte sich Marko Arnautovic: "Ich möchte mich besonders bei meinen Freunden aus Nordmazedonien und Albanien entschuldigen." 

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von Ligaportal; Foto: SID