Joachim Löw sieht der Auslosung der EM-Qualifikation mit gemischten Gefühlen entgegen. "Natürlich hätten wir uns für die Auslosung eine andere Konstellation gewünscht, aber wir stellen uns der Situation und nehmen sie an", sagte der Bundestrainer vor seiner letzten Dienstreise des Horror-Jahres 2018. Jetzt Fußballreise buchen!
Löw weiß um die schweren EM-Qualifikations-Gegner

Löw weiß um die schweren EM-Qualifikations-Gegner

Bei dessen Abschluss mit der Auslosung im Convention Center von Dublin am Sonntag (12.00 Uhr/n-tv) ist die tief gefallene deutschen Fußball-Nationalmannschaft nur in Topf 2 gesetzt. Damit drohen ihr Duelle mit einem Favoriten wie Weltmeister Frankreich, Vize Kroatien, Titelverteidiger Portugal, Spanien, England, Niederlande, Kroatien, Belgien, Polen oder Schweiz.

Löw nannte am Donnerstag zwei "übergeordnete Ziele" für 2019: Zum einen will er "der Mannschaft sukzessive ein anderes Gesicht geben". Der Prozess, "junge Spieler an die Auswahl heranzuführen und ihnen mehr Verantwortung zu geben" erfordere Geduld, betonte er. "Gleichzeitig wissen wir, dass wir die Ergebnisse brauchen, um uns direkt für die EM 2020 zu qualifizieren", sagte Löw über Ziel Nummer zwei.

Gespielt wird die Quali an fünf Doppelspieltagen im März, Juni, September, Oktober und November 2019. Die jeweils Gruppenersten und -zweiten der zehn Quali-Staffeln erreichen die paneuropäische EM (12. Juni bis 12. Juli 2020). Die restlichen vier der 24 Startplätze werden über Play-offs vergeben, für die sich die Nationalteams über die Nations League qualifizieren konnten. Die EM-Gruppen werden am 1. Dezember 2019 ausgelost.

 

SID