Trennung von Gazprom und UEFA bisher noch unklar (Foto: SID)
Das Exekutivkomitee der UEFA hatte auf seiner Sondersitzung am Freitagmorgen St. Petersburg das Champions-League-Finale entzogen und vorerst Heimspiele für russischen und ukrainische Teams verboten. Eine Entscheidung bezüglich des umstrittenen Sponsoringvertrags mit dem russischen Energieriesen Gazprom wurde nicht getroffen.
Dies sei "ein Thema, das uns verständlicherweise beschäftigt", betonte der DFB. Schließlich findet 2024 die Europameisterschaft in Deutschland statt. Setzt die UEFA ihre Partnerschaft mit Gazprom fort, würde dann wohl auch in den deutschen Stadien das Logo und der Schriftzug des zu 50 Prozent dem russischen Staat gehörenden Unternehmen unter anderem als Bandenwerbung erscheinen.
SID