Dies teilten die Hanseaten am Mittwoch mit, ohne die genaue Höhe der Summe zu nennen. Spekulationen zufolge liegt die Darlehenshöhe bei rund 20 Millionen Euro. Die kürzlich begonnenen ersten Sanierungsmaßnahmen hatten sich wegen eines finanziellen Engpasses bei den Norddeutschen verzögert.
Die erforderlichen Bauarbeiten waren nach Streitigkeiten zwischen dem HSV und dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg erst mit Verspätung aufgenommen worden. Die Landesregierung hatte im vergangenen Jahr das Stadiongrundstück für 23,5 Millionen Euro vom Klub zurückgekauft, dieses Geld aber zweckgebunden für die Sanierung der Arena überwiesen.
Tatsächlich aber nutzte der Verein die Finanzspritze, um während der Coronavirus-Pandemie Etatlöcher zu stopfen. "Wir freuen uns über diese Unterstützung unseres Gesellschafters und auch über das besondere Vertrauen und den konstruktiven Austausch mit unseren weiteren Darlehensgebern", sagte HSV-Finanzchef Eric Huwer.
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