DFB-Neuling Josha Vagnoman blickt einem möglichen Einstandsritual in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gelassen entgegen. "Ein Liedchen zu singen stellt kein Problem dar. Das habe ich schon beim VfB und beim HSV hinbekommen", sagte der 22-Jährige der Stuttgarter Zeitung/Nachrichten.

Josha Vagnoman vor DFB-Debüt: Keine Angst vor dem Singen (Foto: FIRO/FIRO/SID)
Josha Vagnoman vor DFB-Debüt: Keine Angst vor dem Singen
Foto: FIRO/FIRO/SID

Bislang musste Vagnoman seine Sangeskünste allerdings noch nicht unter Beweis stellen. "Ein paar Mitspieler flachsen zwar schon, aber diesbezüglich ist noch alles ruhig geblieben. Vielleicht kommt das nach einem möglichen Debüt", sagte er.

Von den arrivierten Nationalspielern und dem Trainerteam sei er "super aufgenommen" worden, berichtete der Rechtsverteidiger. Im Training herrsche "das höchste Niveau, das ich bisher im Fußball erlebt habe", er könne sich von einer ganzen Reihe von Spielern "etwas abschauen".

Insgesamt sei "die Stimmung auf dem Feld sehr fordernd", doch Vagnoman ist sicher, "dass ich meine Stärken einbringen konnte – die Physis, das Durchsetzen in Eins-gegen-eins-Situationen, den Offensivdrang, aber auch hinten stabil zu stehen".

 

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