Mehr Politik als Sport - für Bernd Neuendorf ist das 1000. Länderspiel in der Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gegen die Ukraine vor allem ein Signal. "Das hat eine ganz besondere Bedeutung. Wir spielen mehr mit der Ukraine als gegen die Ukraine", sagte der DFB-Präsident am Freitag vor dem Friedensspiel am Montag (18.00 Uhr/ZDF) in Bremen.

Neuendorf sieht Ukraine-Spiel als Signal (Foto: IMAGO/Marc Schueler/IMAGO/Marc Schueler/SID/IMAGO/Marc Schueler)
Neuendorf sieht Ukraine-Spiel als Signal
Foto: IMAGO/Marc Schueler/IMAGO/Marc Schueler/SID/IMAGO/Marc Schueler

"Das Spiel ist ein wichtiges Zeichen für Solidarität und die Unterstützung der Bevölkerung in diesem Land, ein echtes Statement", sagte Neuendorf, der "hohe politische Prominenz" begrüßt: Unter anderem wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Spiel besuchen, er hat vorab auch ein Grußwort im DFB-Magazin geschrieben.

Neuendorf schwärmte vor der "1000" von der "unglaublichen Historie" der Nationalmannschaft: "Wir sind erst das fünfte Land nach England, Brasilien, Südkorea und Argentinien, das diese Schallmauer durchbricht."

 

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