Rudi Völler war bei Werder Bremen einst Torschützenkönig, er reifte dort zum Torjäger der deutschen Fußball-Nationalmannschaft - daher ist die Rückkehr in seine frühere Heimat als DFB-Sportdirektor bewegend. "Vom Osterdeich da mit dem Bus runterzufahren, da hat sich nicht viel verändert. Das Stadion ist größer geworden, die Geschäftsstelle, alles ist ein bisschen größer und schöner", sagte Völler: "Aber diese alte Rampe, das erinnert mich noch an die Achtziger Jahre. Ich bin wirklich happy."

DFB-Sportdirektor Völler spricht über Zeit in Bremen (Foto: IMAGO/Marc Schueler/IMAGO/Marc Schueler/SID/Marc Schueler)
DFB-Sportdirektor Völler spricht über Zeit in Bremen
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Zum Länderspiel gegen die Ukraine am Montag (18.00 Uhr/ZDF) zu reisen, sei für ihn "ein bisschen wie nach Hause kommen. Das 1000. Länderspiel, für einen guten Zweck gegen die Ukraine, dass es auch noch in Bremen stattfindet - das freut mich wirklich für die Werder-Familie, Bremen selbst und das komplette Umland."

Völler war 1982 von 1860 München zum SV Werder gewechselt, für den er bis 1987 spielte. Weltmeister wurde er 1990 als Stürmer der AS Rom.

 

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