WM 2014 Gruppe H: Die Wüstenfüchse haben gute Chancen

Den Abschluss der Teamvorstellungen der WM 2014 bildet Algerien. Die "Wüstenfüchse" sind nur schwer einzuschätzen, verfügen aber über eine gute Mannschaft mit dem einen oder anderen bekannten Namen. Für ein Weiterkommen ins Achtelfinale wird es zwar schwierig, doch die Vorbereitung macht Hoffnung. Welche Stars dieses Team verfügt und was der Mannschaft von Vahid Halihodzic zuzutrauen ist erfahren Sie hier:

Die Algerier waren schon drei Mal bei einer WM, schieden aber immer bereits in der Gruppenphase aus. Dies soll sich in Brasilien ändern und der Kader ist auch stark genug, den ersten Achtelfinaleinzug in der algerischen Fußballgeschichte zu schaffen...

Der Weg zur WM

In der Gruppenphase der Afrika-Qualifikation setzte sich Algerien mit 15 Punkten aus sechs Spielen souverän vor Mali, Benin (beide acht Punkte) und Ruanda (2 Zähler) durch. Im Play-Off trafen die Wüstenfüchse auf Burkina Faso und hatten mit dem Gegner viele Probleme. Das Hinspiel verloren sie sogar mit 3:2, im Rückspiel zuhause reichte aber ein 1:0-Sieg fürs Weiterkommen.

Gegen Russland und Südkorea um Platz 2

Algerien trifft gleich zu Beginn auf den stärksten Gegner dieser Gruppe - Belgien. Danach muss man gegen Südkorea ran, will man ins Achtelfinale aufsteigen, muss gegen die Asiaten aber ein Sieg her. Russland ist zwar etwas stärker einzuschätzen, aber Algerien verfügt auch über eine tolle Mannschaft und kann der "Sbronaja" durchaus gefährlich werden...

Tests gegen schwache Gegner

Drei Mal testete Algerien für die Weltmeisterschaft. Im März traf die Mannschaf von Halihodzic auf Slowenien und setzte sich mit 2:0 durch. Vor kurzem wurden auch noch Siege gegen Armenien (3:1) und Rumänien (2:1) eingefahren, die Algerier befinden sich also in einer guten Form.

Prognose

Mit Faouzi Ghoulam (Napoli), Saphir Taider (Inter Mailand), Sofiane Feghouli (Valencia) und El Arbi Hillel Soudani (Zagreb) verfügt Algerien über gute Spieler die auch international ihr Können schon unter Beweis stellten. Vor allem in der Offensive haben die Wüstenfüchse einiges zu bieten, der Schwachpunkt, wie bei vielen afrikanischen Mannschaften, ist die Defensive, in der auch keine bekannten Namen vorkommen. Entscheidend für den weiteren Verlauf wird das Spiel gegen Südkorea sein, sollte in dieser Partie ein Dreier gelingen, kämpfen am letzten Spieltag der Gruppenphase Russland und die Wüstenfüchse um den Achtelfinaleinzug.

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