"Die US-Sanktionen bedeuten, dass ein Unternehmen aus den USA wie Nike dem iranischen Nationalteam aktuell keine Schuhe zur Verfügung stellen kann", hieß es in einem Statement. Um die Situation zu klären, bat der iranische Fußballverband den Weltverband FIFA via Brief um Hilfe und forderte zudem eine Erklärung.
"Die Spieler gewöhnen sich an ihre Ausrüstung. Es ist nicht richtig, sie eine Woche vor so wichtigen Spielen wechseln zu müssen", sagte der iranische Nationaltrainer Carlos Queiroz. Die Spieler müssen nun zu anderen Lösungen greifen. Einige hatten Klubkollegen um Hilfe gebeten, andere waren selbst in Läden gegangen und hatten sich dort neue Schuhe gekauft.
Iran trifft am Freitag zum Auftakt bei der Endrunde auf Marokko, weitere Gegner in Gruppe B sind Spanien und Portugal.
SID