"Ich muss ganz ehrlich sagen, so wie die Nationalmannschaft, die ja nur noch 'Die Mannschaft' heißt, aufgestellt ist, habe ich da schon Probleme, insgesamt für die deutsche Mannschaft zu applaudieren. Solange man Gündogan und Özil, die offensichtlich ein Problem mit unserem Staat haben, da auch zulässt", sagte Weidel in der WDR-Sendung "1zu1" (Ausstrahlung am Mittwoch).
Provokante Aussagen von AfD-Vertretern gegen Spieler der deutschen Nationalmannschaft mit Migrationshintergrund vor Großereignissen haben bei der Partei Methode. Bereits im Vorfeld der EM-Endrunde 2016 in Frankreich bemühte sich Weidels mittlerweile zum AfD-Chef aufgestiegener Kollege Alexander Gauland durch Stimmungsmache gegen den ghanaischstämmigen Weltmeister Jerome Boateng um Pluspunkte in rechtsgesinnten Wählerschichten.
SID