Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Dietmar Hamann (44) sieht die Fortsetzung der Arbeit von Bundestrainer Joachim Löw als problematisch an. "Ein Sane, ein Brandt, ein Draxler, ein Goretzka, das sind die Jungs, die du brauchst jetzt in den nächsten Jahren. Und ob da das Vertrauensverhältnis so ist, wie es sein sollte, um Erfolg zu haben? Ich weiß es nicht", sagte Hamann im Interview bei Sky. Jetzt Fußballreise buchen!

Laut Hamann habe man gehört, dass sich die jungen Spieler gegenüber den etablierten Weltmeistern von Löw benachteiligt gefühlt hätten, obwohl sie im vergangenen Jahr den Confed Cup gewannen. Sie hätten Löw vorgeworfen, "dass er da die Alten besser behandelt hätte als die Neuen und die Jungen. Und die sind ja die Zukunft. Deswegen sehe ich das große Problem, wenn du mit dem Trainer weitermachst, mit Jogi Löw", sagte Hamann.

Hamann bezeichnete die Auftritte der DFB-Elf bei der Weltmeisterschaft als "Disziplinlosigkeit". "Das wirft Fragen auf, wie gefestigt die Führung ist. Und deswegen habe ich mich auch gewundert, dass so kurz nach der WM jetzt, wo ja noch gar nicht die Zeit gewesen sein konnte, das aufzuarbeiten, dass man sich festgelegt hat, dass es mit dem Bundestrainer weitergeht", sagte Hamann.

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SID