Tunesien reist mit sieben Frankreich-Legionären zur Fußball-Weltmeisterschaft in Russland (14. Juni bis 15. Juli). Unter anderem soll der auf Korsika geborene Offensivspieler Wahbi Khazri dabei helfen, dass die Nordafrikaner bei ihrer fünften WM-Teilnahme erstmals die K.o.-Runde erreichen. Jetzt Fußballreise buchen!

Nationalcoach Nabil Maaloul, der von 1989 bis 1991 in der zweiten Bundesliga für Hannover 96 gespielt hatte, gab einen Tag nach dem 2:2 im Test gegen die Türkei sein 23-köpfiges WM-Aufgebot bekannt. Der vom AFC Sunderland an Stade Rennes ausgeliehene Khazri wurde trotz langwieriger Oberschenkelprobleme für die Endrunde berufen.

Der ehemalige Bundesliga-Profi Änis Ben-Hatira, der unter anderem beim Hamburger SV und bei Hertha BSC unter Vertrag stand, hatte es nicht in den vorläufigen 29er-Kader geschafft. Bei der WM treffen die "Adler von Karthago" in der Gruppe G auf England, Belgien und WM-Neuling Panama. - Das endgültige tunesische WM-Aufgebot:

Tor: Aymen Mathlouthi (Al-Batin FC), Farouk Ben Mustapha (Al-Shabab), Mouez Hassen (LB Chateauroux)

Abwehr: Hamdi Nagguez (Zamalek SC), Dylan Bronn (KAA Gent), Rami Bedoui (ES Sahel), Yohan Benalouane (Leicester City), Syam Ben Youssef (Kasimpasa), Yassine Meriah (CS Sfaxien), Oussama Haddadi (FCO Dijon), Ali Maaloul (Al-Ahli)

Mittelfeld: Ellyes Skhiri (HSC Montpellier), Mohamed Amine Ben Amor (Al-Ahli), Ghaylene Chalali (Esperance Tunis), Farjani Sassi (Al-Nasr), Ahmed Khalil (Club Africain), Seifeddine El Khaoui (ES Troyes)

Angriff: Fakhreddine Ben Youssef (Al-Ettifak), Anice Badri (Esperance Tunis), Bassem Srarfi (OGC Nizza) , Wahbi Khazri (Stade Rennes), Naim Sliti (FCO Dijon), Sabeur Khalifa (Club Africain)

 

SID