DFB-Direktor Oliver Bierhoff setzt nach dem WM-Debakel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auf einen intensiven Austausch mit den Profi-Klubs. Wie die Deutsche Fußball Liga (DFL) mitteilte, traf sich der 50-Jährige am Mittwoch mit allen Managern und Sportdirektoren der 36 Vereine der Bundesliga und der 2. Bundesliga und stellte dabei unter anderem die Maßnahmen bei der Nationalmannschaft und den aktuellen Projektstand der DFB-Akademie vor. Jetzt Fußballreise buchen!

Dazu tauschte sich Bierhoff mit der im Vorjahr gegründeten "Kommission Fußball", bestehend unter anderem aus zahlreichen Sportdirektoren der Erstliga-Klubs wie Hasan Salihamidzic (Bayern München), Max Eberl (Borussia Mönchengladbach) und Fredi Bobic (Eintracht Frankfurt), zur allgemeinen Entwicklung des deutschen Fußballs und der Nationalmannschaften insgesamt aus. Das Gremium nimmt gegenüber dem DFL-Präsidium eine beratende Funktion ein.

Die Diskussion über die Zukunft des deutschen Fußballs wurde auch auf der DFL-Tagung der Manager und Sportdirektoren am Donnerstag fortgesetzt. Themen waren unter anderem die Arbeit in den Leistungszentren, sowie die Schutzfunktion gegenüber minderjährigen Spielern, die Trainerausbildung, die Rahmenbedingungen für Spielervermittlung, die Anwendung des Video-Assistenten und die Ausrichtung der Bewerbung um die Fußball-Europameisterschaft 2024.

 

SID