Die Sachlage zur Fußball-WM 2006 soll bald geklärt sein
Zuletzt wurde wieder verstärkt über den Hintergrund des ominösen Zahlungsstroms von zehn Millionen Schweizer Franken (6,7 Millionen Euro), die am Ende beim früheren Skandalfunktionär Mohamed bin Hammam (Katar) gelandet sind, in Zusammenhang mit der Vergabe der WM 2006 nach Deutschland spekuliert. Im Gespräch sind Bestechung für Stimmenkauf oder einen WM-Zuschuss des Weltverbands FIFA sowie Korruption bezüglich von TV-Rechten. Der DFB hat sogar eine Detektei engagiert, um Licht ins Dunkel zu bringen.
"Ich wünsche mir, dass das großartige Sommermärchen wieder ein Stück aus dem Schatten treten kann, dazu hat dieses Ereignis unserem Land so viele positive Impulse gebracht", äußerte Keller: "Deshalb sollten nun auch die letzten Geheimniskrämer mit der Wahrheit rausrücken."
SID