Gianni Infantino äußerte sich vorsichtig zum WM-Rhythmus (Foto: SID)
Wie die Nachrichtenagentur AFP zuvor unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtet hatte, sollen am Rande des Kongresses mögliche Alternativen diskutiert werden. Der Widerstand gegen die Pläne zur Verkürzung des WM-Zyklus ist groß, die Europäische Fußball-Union (UEFA) und der südamerikanische Verband sind gegen das Vorhaben.
Der FIFA-Kongress hatte im vergangenen Jahr auf Vorschlag des saudi-arabischen Verbandes die Durchführung einer Machbarkeitsstudie beschlossen. Infantino warb zuletzt immer wieder für eine WM alle zwei Jahre, im Dezember stellte er den Mitgliedsverbänden zudem deutlich höhere Einnahmen durch eine Änderung des Spielkalenders in Aussicht.
"Die Großen müssen größer werden. Und die Kleinen müssen auch davon profitieren und Chancen bekommen", sagte er am Donnerstag. Die FIFA habe aber "nichts vorgeschlagen, die FIFA kam zu der Schlussfolgerung, dass es möglich ist, dass es aber Auswirkungen und Folgen hätte". Nun sei die Phase, "Kompromisse zu schließen".
SID