Er wolle mit seiner Anwesenheit auch im Namen des Deutschen Fußball-Bundes "ein Zeichen setzen", betonte Wehrle. Homosexualität ist in Katar verboten. Zuletzt hatten die WM-Organisatoren betont, dass gleichgeschlechtliche Paare während des Turniers unbehelligt bleiben würden. Auch diese seien "ohne Diskriminierung" willkommen, sagte jüngst der Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al-Thani.
Die Kritik an der von der deutschen und sieben weiteren Mannschaften vorgestellten Kapitänsbinde kann Wehrle nicht ganz nachvollziehen. Die von vielen Seiten geforderte Regenbogen-Aussage sei "Bestandteil dieser One-Love-Message", sagte der 47-Jährige: "Egal woher du kommst, was du hast, was du glaubst oder wen du liebst - einfach alle Menschen müssen willkommen sein."
Die One-Love-Binde sei ein "klares Zeichen gegen Diskriminierung, Antisemitismus und Rassismus".
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