Dass Neuendorf trotz schriftlicher Einladung vor März nicht für einen Austausch zur Verfügung stehe, empfinde er als "Affront gegenüber dem gesamten Ausschuss", führte Güntzler aus: "Da erwarte ich schon mehr Offenheit und Transparenz beim DFB. So war der neue DFB-Präsident doch auch angetreten. Darum sollte er seine Ablehnung noch einmal dringend überdenken."
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) begründete die Absage für die drei vorgeschlagenen Termine im Januar und Februar gegenüber dem SID damit, dass Neuendorf erst die "intensive Aufarbeitung" der kommenden Wochen abwarten wolle: "Um dem Ausschuss detailliert berichten zu können, ist ein gewisser Vorlauf notwendig", hieß es vonseiten des Verbandes.
"Die Begründung scheint mir doch sehr konstruiert", kritisierte Güntzler: "Erste Analysen und Entscheidungen sind beim DFB ja bereits durchgeführt und getroffen worden. Da bedarf es nicht mehr zeitlichen Vorlauf."
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