

Die FIFA hatte sich am Vorabend ihres 73. Kongresses in Kigali/Ruanda unter Leitung von Generalsekretärin Fatma Samoura zu Gesprächen mit der UEFA-Arbeitsgruppe für Menschenrechte getroffen, der auch der Deutsche Fußball-Verband (DFB) angehört. Dabei seien die Teilnehmer über "die positive Arbeit und die Fortschritte" informiert worden, die es in Sachen Menschenrechte im Zuge der Katar-WM gegeben habe. Gerade aus Europa gibt es diesbezüglich aber immer wieder Kritik.
Der norwegische Verband stellte den Antrag, dass das Thema Menschenrechte in Katar bei der Vollversammlung in Kigali auf die Agenda kommt und forderte eine ausführliche Stellungnahme der FIFA ein. Unter anderem wegen der ungeklärten Frage bezüglich eines Entschädigungsfonds für die Arbeitsmigranten wird auch der DFB Gianni Infantino bei dessen Wiederwahl die Unterstützung verweigern.
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