Bei der Fußball-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko sollen die Teilnehmer in der Vorrunde in regionalen Clustern untergebracht werden. Das kündigte FIFA-Präsident Gianni Infantino am Mittwoch (Ortszeit) in Los Angeles an. Dieser Schritt sei angesichts der Größe der Endrunde und der Distanzen zwischen den Spielorten nötig.

Infantino sprach über die Pläne für 2026 (Foto: AFP/SID/FREDERIC J. BROWN)
Infantino sprach über die Pläne für 2026
Foto: AFP/SID/FREDERIC J. BROWN

Es werde "einige Reisen geben, aber wir werden das koordinieren und sicherstellen, dass es die bestmöglichen Bedingungen für die Mannschaften gibt", sagte Infantino, der auf die Entfernungen, die Zeitzonen und auch die klimatischen Unterschiede verwies: "Für uns ist es also wichtig, die richtige Umgebung für die Teams und die Fans zu schaffen."

Dies sei mit den Trainern der 32 Teilnehmerländer an der WM in Katar in der vergangenen Woche in Doha besprochen worden. "Wir werden also einige Gruppen bilden, in denen die Mannschaften je nach Auslosung untergebracht werden, und dann werden sie ihre Spiele in dieser bestimmten Gruppe austragen", sagte Infantino. Erstmals wird die WM mit 48 Teams und in drei Ländern ausgetragen.

Zudem enthüllte die FIFA rund drei Jahre vor Turnierbeginn das offizielle Branding. Erstmals sind der Pokal und das Austragungsjahr darin enthalten, das farbenfrohe Emblem sei ein "Symbol für Fußball und Vielfalt", teilte der Weltverband bei der Präsentation mit. Am Donnerstag (Ortszeit) sollen zudem die Logos der 16 Spielorte vorgestellt werden.

 

© 2023 SID