Die deutschen WM-Gruppengegner Mexiko, Schweden und Südkorea begegnen dem Fußball-Weltmeister mit großem Respekt. Die schwedische Tageszeitung Expressen schrieb von der "Todesgruppe", Aftonbladet sah einen "Albtraum für die schwedischen Fans".

Weniger dramatisch fanden Nationaltrainer Janne Andersson und seine Spieler die WM-Auslosung am Freitag. "Es werden schwierige Spiele. Wir werden unser Bestes geben. Nach den Play-offs gegen Italien spüre ich großes Selbstvertrauen in unserer Mannschaft", sagte der Coach.

Kapitän Andreas Granqvist meinte: "Das ist völlig in Ordnung. Deutschland ist Favorit. Ich hoffe, dass wir mit den anderen beiden Mannschaften ums Weiterkommen kämpfen können." Albin Ekdal vom Hamburger SV sagte: "Ich wäre Deutschland gerne aus dem Weg gegangen. Wir haben schon große Mannschaften geschlagen und glauben daran, dass uns das wieder gelingen wird."

El Universal in Mexiko erwartet "attraktive Duelle in Russland", die "Mission" der Mannschaft sei es, ein Duell im Achtelfinale mit Brasilien zu vermeiden. Nationalcoach Juan Carlos Osorio sagte: "Ich habe das Spiel beim Confed Cup (1:4 im Halbfinale, d.Red.) noch klar vor Augen. Wir spielen gegen einen der ganz Großen aus Topf 1. Auch Schweden muss man respektieren, Südkorea hat einen sehr jungen Coach und kann uns überraschen."

Südkoreas Nationaltrainer, Shin Tae-Yong, meinte: "Deutschland ist eine große Mannschaft, ein sehr schwieriger Gegner. Ich bin momentan nicht sehr zuversichtlich für das Spiel. Zum Glück spielen wir gegen sie erst am Schluss."

SID