UNIQA und der ÖFB verlängern und erweitern ihre seit 2017 bestehende Partnerschaft. Das wurde am Montag im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz offiziell bekanntgegeben. UNIQA tritt seit der Saison 2017/18 als Titelsponsor des UNIQA ÖFB Cups auf, seit 2019 ist man Partner des Nationalteams.

Kooperation wird um das Frauen-Nationalteam erweitert

„Fußball ist neben Skifahren unser wichtigstes Standbein im Sportsponsoring. Und es ist eine großartige Partnerschaft. Daher werden wir die Zusammenarbeit bis 2025 verlängern“, kündigte Kurt Svoboda, Mitglied des Vorstands der UNIQA Insurance Group AG, an. „Wir werden unsere erfolgreiche Zusammenarbeit in gewohnter Art und Weise fortsetzen – und zusätzlich noch erweitern!“ Künftig wird die Kooperation auch das Frauen-Nationalteam, das Flaggschiff des heimischen Frauenfußballs, umfassen.„Das Frauen-Nationalteam hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Erfolgsgeschichte hingelegt, u.a. mit zwei erfolgreichen EM-Teilnahmen. Wir freuen uns, diese großartigen Sportlerinnen mit dem neuen Sponsoring in den nächsten Jahren unterstützen zu dürfen. Gleichzeitig setzen wir damit auch ein wichtiges Zeichen für mehr Sichtbarkeit des Frauenfußballs in Österreich. Klarerweise hatte der bevorstehende Internationale Frauentag am 8. März in der Auswahl des Termins der Bekanntgabe eine ganz spezielle Bedeutung. Damit schaffen wir eine Klammer zwischen der Lieblingssportart der Österreicherinnen und Österreicher und der Förderung von Diversität, was für UNIQA besonders wichtig ist“, so Svoboda.Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH, unterstrich die Bedeutung der Partnerschaft mit UNIQA auf vielen Ebenen. „Für den ÖFB ist die Zusammenarbeit mit UNIQA ein Glücksfall. Wir haben uns in den letzten Jahren in eine Richtung entwickelt, wo es nicht nur um den Austausch von Leistungen und Gegenleistungen geht, sondern tatsächlich die Marken im UNIQA ÖFB Cup und im Nationalteam aktiviert werden, und wo ein reger Austausch und eine ständige Kommunikation stattfinden. Wir sind sehr stolz auf den Partner UNIQA, und ich möchte mich in diesem Rahmen bei allen Beteiligten für die ständige Begleitung bedanken. Wir haben mit dem Projekt Cup begonnen und sind sehr froh, dass wir jetzt mit dem Frauen-Nationalteam den nächsten Schritt tätigen können und somit den Kreis schließen können. Ich sehe für alle Beteiligten große Chancen.“Irene Fuhrmann, Teamchefin des Frauen-Nationalteams, hob die Bedeutung des Engagements von Top-Unternehmen wie UNIQA im heimischen Frauenfußball hervor: „Ich sehe es sehr positiv, dass ein großes, modernes Unternehmen wie UNIQA die Leistungen des Frauen-Nationalteams honoriert. Man hat auch herausgehört, dass sich UNIQA mit den Werten, die das Frauen-Nationalteam auf und neben dem Platz lebt, identifiziert. Ich denke da speziell an Diversität. Die Partnerschaft freut uns und wir sind dankbar dafür, weil die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Frauenfußball weiter gestärkt und forciert werden müssen.“Jasmin Eder, Ex-Nationalteamspielerin und Mitarbeiterin der ÖFB Direktion Sport im Bereich Frauenfußball, ergänzt: „Es hat sich den letzten Jahren im heimischen Frauenfußball wirklich einiges getan. Das Engagement eines so namhaften Unternehmens ist eine große Anerkennung der Leistungen, die erbracht wurden. Ganz wichtig ist es, diese Plattform für den gesamten Mädchen- und Frauenfußball nutzen zu können, weil hier noch sehr viel Luft nach oben besteht. Da hilft so ein großer Partner natürlich sehr.Die Teamchefin gab im Rahmen der Pressekonferenz auch den weiteren Fahrplan für den Frühling bekannt. Im April bestreitet das Frauen-Nationalteam zwei freundschaftliche Länderspiele vor heimischer Kulisse. Am Freitag, 7. April, trifft die ÖFB-Elf um 20:30 Uhr auf Belgien. Am Dienstag, 11. April, folgt um 19:15 Uhr das Duell gegen Tschechien. Beide Spiele werden in Wiener Neustadt ausgetragen und sind live in ORF Sport+ zu sehen.

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