Ausgerechnet der Real-Star Cristiano Ronaldo plant im Zuge des Länderspiels am Dienstag in Manchester zwischen Argentinien und Portugal ein Treffen mit Lionel Messi um sich auszusprechen. Das berichtet zumindest die englische Zeitung "Mirror". Erst vor Kurzem kam es erneut zu Spannungen auf Grund eines veröffentlichten Buches.

Fußball-Autor Guillem Balague veröffentlichte eine erfolgreiche Guardiola-Biografie und behauptet in seinem neuen Buch „Messi", dass Ronaldo in der Real-Kabine den Argentinier nur „Motherfucker" nannte. Angeblich, um zu zeigen, dass der Portugiese keine Angst vor dem viermaligen Weltfußballer habe. Ronaldo reagierte sofort über Facebook und stellte klar: „Das ist absolut falsch. Ich habe meine Anwälte angewiesen, gegen die Verantwortlichen vorzugehen. Ich habe maximalen Respekt vor meinen Kollegen, und Messi ist da natürlich keine Ausnahme."

Vor dem Länderspiel-Knüller geht es in den internationalen Medien nur um ein Thema: Ronaldo gegen Messi, Messi gegen Ronaldo.
Beide Superstars versuchen jedoch vor dem Spiel die Brisanz herauszunehmen. Argentinische Medien fragten: Ist es etwas Besonderes gegen Ronaldo zu spielen? Messi: „Nein. Es ist nur ein weiteres Spiel." Und Ronaldo: „Es ist ein Freundschaftsspiel. Es geht um nichts."

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