Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff geht nicht von einer Verabschiedung der enthüllten Pläne für einen milliardenschweren "Ausverkauf" des Fußball-Weltverbandes FIFA aus. "Ich glaube, dass sich eine FIFA auch schwer tun wird, das in einem Zug umzusetzen", sagte der 50-Jährige am Samstag im Quartier der deutschen Nationalmannschaft in Leipzig. Jetzt Fußballreise buchen!
Oliver Bierhoff rechnet nicht mit einem FIFA-Ausverkauf

Oliver Bierhoff rechnet nicht mit einem FIFA-Ausverkauf

Zuvor waren nur bruchstückhaft Projekte von FIFA-Boss Gianni Infantino (Schweiz) im Zusammenhang mit der Einführung einer weltweiten Nations League und Vergrößerung der Klub-WM bekannt geworden.

Vor dem letzten Nations-League-Gruppenspiel des bereits als Absteiger feststehenden Ex-Weltmeisters am Montag (20.45 Uhr/ARD) in Gelsenkirchen gegen die Niederlande erwartete Bierhoff Gegenwind für Infantino: "Es gibt das Exekutivkomitee, das vieles entscheidet, und es wird deutlich, dass die europäischen Topvereine, bei denen viele Weltklassespieler spielen, eine gehörige Stimme haben."

 

SID