DFB-Präsident Reinhard Grindel hat die Fußball-Drittligisten erneut für deren Proteste gegen die Regionalliga-Reform kritisiert. "Ich rate allen Beteiligten, sich um Sachlichkeit zu bemühen", sagte Grindel der Neuen Osnabrücker Zeitung: "Überhaupt nicht einverstanden bin ich mit der Aktion der Drittligisten. Wir stehen erst am Anfang der Diskussionen, und es ist noch überhaupt nichts entschieden. Man kann nicht immer nur sagen, was alles nicht geht." Jetzt Fußballreise buchen!
DFB-Präsident Reinhard Grindel übt Kritik

DFB-Präsident Reinhard Grindel übt Kritik

Unter dem Motto "Stillstehen gegen den Stillstand" hatten die Drittligisten am vergangenen Wochenende für eine Minute auf dem Platz gegen die Reformpläne protestiert. In der schwierigen Diskussion ist noch keine Lösung in Sicht.

"Die Regionalligen fordern, dass der Meister aufsteigt, wollen aber an fünf Regionalligen festhalten. Das gilt insbesondere für den Norden und den Nordosten", sagte Grindel: "Die Drittligisten möchten am liebsten nur drei Absteiger. Das passt nicht zusammen. Um einen Kompromiss zu finden, müssen sich alle Seiten bewegen."

 

SID