Norbert Elgert bemängelt den deutschen Fußball-Nachwuchs
Die fehlende mentale Stärke, so seine Auffassung, sei "vielleicht auch ein gesellschaftliches Problem". Dieses Manko werde dann sichtbar, "wenn es darauf ankommt". Dabei könne man laut Elgert die mentale Seite trainieren - die richtigen Anweisungen vorausgesetzt.
Mit Blick auf die aktuelle Situation fordert Elgert deshalb, dass zum einen den "Trainern durch zu viel Vereinheitlichung und Verschriftlichung nicht ihre Kreativität" genommen werden darf und zum anderen dem Umgang mit dem Ball wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden soll. "Wenn ich mit dem Ball kämpfen muss, kann ich nicht mit dem Gegner kämpfen", sagte Elgert. "Wir müssen Dribblings zulassen, brauchen Spieler, die ins Eins-gegen-Eins gehen."
SID